Die Musik der Engel

Angeli Mundi geben ein Konzert in Rödelheim

Quelle: Main-Nidda-Bote 6. Juni 2019

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Engel, sie beflügeln schon seit Jahrhunderten den Geist von Malern, Bildhauern und Komponisten. Sie sind Geistwesen und mittler zwischen dem Göttlichen und dem Irdischen. Interessant ist, dass Engel in nahezu allen Kulturkreisen bekannt sind. Vom alten Ägypten, über Persien bis hin in die Mythologie und Religionen der alten Griechen und Römer sind Engel und ihre Darstellungen durch Künstler bekannt.

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Sowohl im Judentum, dem Christentum und auch dem Islam sind Engel als Götterboten oder Schutzgeister von Relevanz. Insbesondere ab dem 14. Jahrhundert finden sich in den christlichen Kirchen Europas immer mehr bildliche und bildhauerische Darstellungen, die Engel im Rahmen biblischer Szenen musizierend zeigen.

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In den nachfolgenden Jahrhunderten fühlten sich Komponisten durch diese Darstellung herausgefordert den Klang der Engelsmusik zu suchen. Das wohl berühmteste Beispiel für die klangliche Darstellung von dieser Musik ist das „Engelsterzett“ aus dem „Elias“ des Komponisten Felix Mendelssohn. Er wählte für diese Darstellung eine gesangliche Mehrstimmigkeit, die in der Kompositionskunst als „Enger Satz“ bezeichnet wird.

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Der Klang dieser Satztechnik unterscheidet sich maßgeblich vom Klang der Chorsätze für gemischte Chöre, die in der Kirchenmusik verbreitet sind.

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Der Dirigent, Sänger und Komponist Dominik Heinz, der unter anderem bekannt wurde durch sein Abschlusskonzert zum Kirchentag in Frankfurt „Gebete aus Opern“ widmete sich schon seit vielen Jahren der oben beschriebenen Satztechnik. So komponierte er unter anderem eine lateinische Messe, ein Stabat Mater und vieles mehr im engen Satz. Außer den genannten Werken gibt es kaum Originalkompositionen der Kirchenmusik, die dieser Satztechnik folgen. Die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert ist hier eine Ausnahme. Obgleich sie tatsächlich zunächst als Werk für gemischten Chor ausgelegt wurde, so erschien doch Zeitnah zur Erstveröffentlichung eine Version im engen Satz, die der Mitwirkung Schuberts Bruder Ferdinand Schubert zu verdanken ist. 

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Jahrelang sammelte Dominik Heinz Kompo-sitionen und Arrangements der schönsten geistlichen Lieder unseres Kulturkreises, die im engen Satz vorgetragen werden. 2019 ist es nun soweit: Dominik Heinz stellt ein Konzert mit diesen Werken zusammen und der Gesang der Engel soll in den Kirchen Europas erklingen. Die Premiere des Konzertes findet in der Heimatstadt des Künstlers statt: Frankfurt am Main.

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Wenn auch vom Umfang her die Deutsche Messe von Schubert als eines der Hauptwerke des Konzertes gesehen werden muss, so stammen die weiteren Kompositionen von nicht minder bedeutenden Komponisten: Händel, Beethoven, Bortniansky, Mendelssohn, Engelhart, Humper-dinck usw.

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Eigens zur Aufführung des oben beschriebenen Programms wurde ein Vocalensemble ins Leben gerufen mit dem Namen „Angeli Mundi“.

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Das Ensemble setzt sich zusammen aus seinem Leiter Dominik Heinz und hervorragenden Sängerinnen: Alena Neubert, Marie Winter, Beatrice Balthes und Dajana Weber. 

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Der Bariton Dominik Heinz ist unter anderem Direktor der Schule für Musik, Gesang und darstellende Künste Dominik Heinz in Frankfurt am Main. Seine mehr als ein Dutzend Chöre und zahlreiche Solisten, die er in den vergangen Jahren musikalisch betreut hat, gewannen zahlreiche Preise. Allein in 2018 waren es sieben Preise. 

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Zu den Preisträgerinnen gehört auch Alena Neubert, die 2018 vier Musikpreise gewann und ein Soloalbum veröffentlichte. 

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Ebenso hervorzuheben ist Marie Winter, die in 2018 zwei Musikpreise gewann und auch im ARD Fernsehprogramm zu sehen war. 

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Beatrice Balthes studierte Klavier und Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, absolvierte danach ein Aufbaustudium an der bereits oben genannten Schule für Musik, Gesang und darstellende Künste Dominik Heinz und arbeitete danach als Lehrkraft für Gesang an eben diesem Institut. Nach einem längeren Aufenthalt in Frankreich wurde sie schließlich von Dominik Heinz für das Ensemble Angeli Mundi rekrutiert. 

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Dajana Weber, auch eine Dominik Heinz Schülerin, komplettiert nun in 2019 das Ensemble, nachdem sie 2018 Mutter wurde und sich nun aus der Babypause zurückmeldet.

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Das Konzert findet im St. Cyriakus Gemeindesaal in der Alexanderstraße 37 am 16. Juni um 17.00 Uhr statt (Einlass ab 16.15 Uhr). Die Karten kosten 14 Euro und 11 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich im Schreibwarenladen Pappmarché in Frankfurt Rödelheim und online. 

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tickets-und-fanartikel.online

Die Musik der Engel

Angeli Mundi geben ein Konzert in Frankfurt-Rödelheim

Quelle: Main-Nidda-Bote 6. Juni 2019

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Engel, sie beflügeln schon seit Jahrhunderten den Geist von Malern, Bildhauern und Komponisten. Sie sind Geistwesen und mittler zwischen dem Göttlichen und dem Irdischen. Interessant ist, dass Engel in nahezu allen Kultur-kreisen bekannt sind. Vom alten Ägypten, über Persien bis hin in die Mythologie und Religionen der alten Griechen und Römer sind Engel und ihre Darstellungen durch Künstler bekannt.

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Sowohl im Judentum, dem Christentum und auch dem Islam sind Engel als Götterboten oder Schutzgeister von Relevanz. Insbesondere ab dem 14. Jahrhundert finden sich in den christlichen Kirchen Europas immer mehr bildliche und bildhauerische Darstellungen, die Engel im Rahmen biblischer Szenen musizierend zeigen.

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In den nachfolgenden Jahrhunderten fühlten sich Komponisten durch diese Darstellung herausgefordert den Klang der Engelsmusik zu suchen. Das wohl berühmteste Beispiel für die klangliche Darstellung von dieser Musik ist das „Engelsterzett“ aus dem „Elias“ des Komponisten Felix Mendelssohn. Er wählte für diese Darstellung eine gesangliche Mehrstimmigkeit, die in der Kompositionskunst als „Enger Satz“ bezeichnet wird.

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Der Klang dieser Satztechnik unter-scheidet sich maßgeblich vom Klang der Chorsätze für gemischte Chöre, die in der Kirchenmusik verbreitet sind.

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Der Dirigent, Sänger und Komponist Dominik Heinz, der unter anderem bekannt wurde durch sein Abschluss-konzert zum Kirchentag in Frankfurt „Gebete aus Opern“ widmete sich schon seit vielen Jahren der oben beschriebenen Satztechnik. So komponierte er unter anderem eine lateinische Messe, ein Stabat Mater und vieles mehr im engen Satz. Außer den genannten Werken gibt es kaum Originalkompositionen der Kirchenmusik, die dieser Satztechnik folgen. Die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert ist hier eine Ausnahme. Obgleich sie tatsächlich zunächst als Werk für gemischten Chor ausgelegt wurde, so erschien doch Zeitnah zur Erstveröf-fentlichung eine Version im engen Satz, die der Mitwirkung Schuberts Bruder Ferdi-nand Schubert zu verdanken ist. 

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Jahrelang sammelte Dominik Heinz Kompositionen und Arrangements der schönsten geistlichen Lieder unseres Kulturkreises, die im engen Satz vorgetragen werden. 2019 ist es nun soweit: Dominik Heinz stellt ein Konzert mit diesen Werken zusammen und der Gesang der Engel soll in den Kirchen Europas erklingen. Die Premiere des Konzertes findet in der Heimatstadt des Künstlers statt: Frankfurt am Main.

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Wenn auch vom Umfang her die Deutsche Messe von Schubert als eines der Hauptwerke des Konzertes gesehen werden muss, so stammen die weiteren Kompositionen von nicht minder bedeutenden Komponisten: Händel, Beethoven, Bortniansky, Mendelssohn, Engelhart, Humperdinck usw.

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Eigens zur Aufführung des oben beschriebenen Programms wurde ein Vocalensemble ins Leben gerufen mit dem Namen „Angeli Mundi“.

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Das Ensemble setzt sich zusammen aus seinem Leiter Dominik Heinz und hervorragenden Sängerinnen: Alena Neubert, Marie Winter, Beatrice Balthes und Dajana Weber. 

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Der Bariton Dominik Heinz ist unter anderem Direktor der Schule für Musik, Gesang und darstellende Künste Dominik Heinz in Frankfurt am Main. Seine mehr als ein Dutzend Chöre und zahlreiche Solisten, die er in den vergangen Jahren musikalisch betreut hat, gewannen zahlreiche Preise. Allein in 2018 waren es sieben Preise. 

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Zu den Preisträgerinnen gehört auch Alena Neubert, die 2018 vier Musikpreise gewann und ein Soloalbum veröffent-lichte. 

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Ebenso hervorzuheben ist Marie Winter, die in 2018 zwei Musikpreise gewann und auch im ARD Fernsehprogramm zu sehen war. 

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Beatrice Balthes studierte Klavier und Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, absolvierte danach ein Aufbaustudium an der bereits oben genannten Schule für Musik, Gesang und darstellende Künste Dominik Heinz und arbeitete danach als Lehrkraft für Gesang an eben diesem Institut. Nach einem längeren Aufenthalt in Frankreich wurde sie schließlich von Dominik Heinz für das Ensemble Angeli Mundi rekrutiert. 

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Dajana Weber, auch eine Dominik Heinz Schülerin, komplettiert nun in 2019 das Ensemble, nachdem sie 2018 Mutter wurde und sich nun aus der Babypause zurückmeldet.

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Das Konzert findet im St. Cyriakus Gemeindesaal in der Alexanderstraße 37 am 16. Juni um 17.00 Uhr statt (Einlass ab 16.15 Uhr). Die Karten kosten 14 Euro und 11 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich im Schreibwarenladen Pappmarché in Frankfurt Rödelheim und online. 

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Die Musik der Engel

Angeli Mundi geben ein Konzert in Frankfurt - Rödelheim

Quelle: Main-Nidda-Bote 6. Juni 2019

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Engel, sie beflügeln schon seit Jahrhunderten den Geist von Malern, Bildhauern und Komponisten. Sie sind Geistwesen und mittler zwischen dem Göttlichen und dem Irdischen. Interessant ist, dass Engel in nahezu allen Kulturkreisen bekannt sind. Vom alten Ägypten, über Persien bis hin in die Mythologie und Religionen der alten Griechen und Römer sind Engel und ihre Darstellungen durch Künstler bekannt.

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Sowohl im Judentum, dem Christentum und auch dem Islam sind Engel als Götterboten oder Schutzgeister von Relevanz. Insbesondere ab dem 14. Jahrhundert finden sich in den christlichen Kirchen Europas immer mehr bildliche und bildhauerische Darstellungen, die Engel im Rahmen biblischer Szenen musizierend zeigen.

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In den nachfolgenden Jahrhunderten fühlten sich Komponisten durch diese Darstellung herausgefordert den Klang der Engelsmusik zu suchen. Das wohl berühmteste Beispiel für die klangliche Darstellung von dieser Musik ist das „Engelsterzett“ aus dem „Elias“ des Komponisten Felix Mendelssohn. Er wählte für diese Darstellung eine gesangliche Mehrstimmigkeit, die in der Kompositionskunst als „Enger Satz“ bezeichnet wird.

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Der Klang dieser Satztechnik unterscheidet sich maßgeblich vom Klang der Chorsätze für gemischte Chöre, die in der Kirchenmusik verbreitet sind.

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Der Dirigent, Sänger und Komponist Dominik Heinz, der unter anderem bekannt wurde durch sein Abschlusskonzert zum Kirchentag in Frankfurt „Gebete aus Opern“ widmete sich schon seit vielen Jahren der oben beschriebenen Satztechnik. So komponierte er unter anderem eine lateinische Messe, ein Stabat Mater und vieles mehr im engen Satz. Außer den genannten Werken gibt es kaum Originalkompositionen der Kirchenmusik, die dieser Satztechnik folgen. Die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert ist hier eine Ausnahme. Obgleich sie tatsächlich zunächst als Werk für gemischten Chor ausgelegt wurde, so erschien doch Zeitnah zur Erstveröffentlichung eine Version im engen Satz, die der Mitwirkung Schuberts Bruder Ferdinand Schubert zu verdanken ist. 

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Jahrelang sammelte Dominik Heinz Kompositionen und Arrangements der schönsten geistlichen Lieder unseres Kulturkreises, die im engen Satz vorgetragen werden. 2019 ist es nun soweit: Dominik Heinz stellt ein Konzert mit diesen Werken zusammen und der Gesang der Engel soll in den Kirchen Europas erklingen. Die Premiere des Konzertes findet in der Heimatstadt des Künstlers statt: Frankfurt am Main.

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Wenn auch vom Umfang her die Deutsche Messe von Schubert als eines der Hauptwerke des Konzertes gesehen werden muss, so stammen die weiteren Kompositionen von nicht minder bedeutenden Komponisten: Händel, Beethoven, Bortniansky, Mendelssohn, Engelhart, Humperdinck usw.

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Eigens zur Aufführung des oben beschriebenen Programms wurde ein Vocalensemble ins Leben gerufen mit dem Namen „Angeli Mundi“.

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Das Ensemble setzt sich zusammen aus seinem Leiter Dominik Heinz und hervorragenden Sängerinnen: Alena Neubert, Marie Winter, Beatrice Balthes und Dajana Weber. 

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Der Bariton Dominik Heinz ist unter anderem Direktor der Schule für Musik, Gesang und darstellende Künste Dominik Heinz in Frankfurt am Main. Seine mehr als ein Dutzend Chöre und zahlreiche Solisten, die er in den vergangen Jahren musikalisch betreut hat, gewannen zahlreiche Preise. Allein in 2018 waren es sieben Preise. 

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Zu den Preisträgerinnen gehört auch Alena Neubert, die 2018 vier Musikpreise gewann und ein Soloalbum veröffentlichte. 

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Ebenso hervorzuheben ist Marie Winter, die in 2018 zwei Musikpreise gewann und auch im ARD Fernsehprogramm zu sehen war. 

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Beatrice Balthes studierte Klavier und Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, absolvierte danach ein Aufbaustudium an der bereits oben genannten Schule für Musik, Gesang und darstellende Künste Dominik Heinz und arbeitete danach als Lehrkraft für Gesang an eben diesem Institut. Nach einem längeren Aufenthalt in Frankreich wurde sie schließlich von Dominik Heinz für das Ensemble Angeli Mundi rekrutiert. 

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Dajana Weber, auch eine Dominik Heinz Schülerin, komplettiert nun in 2019 das Ensemble, nachdem sie 2018 Mutter wurde und sich nun aus der Babypause zurückmeldet.

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Das Konzert findet im St. Cyriakus Gemeindesaal in der Alexanderstraße 37 am 16. Juni um 17.00 Uhr statt (Einlass ab 16.15 Uhr). Die Karten kosten 14 Euro und 11 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich im Schreibwarenladen Pappmarché in Frankfurt Rödelheim und online.